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JDS Uniphase muss weiter entlassen

07.01.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - JDS Uniphase wird nach Ansicht seines Finanzchefs Anthony Muller das für 2003 gesteckte Ziel, auf Quartalsbasis profitabel zu sein erreichen. Der dafür nötige Cash-flow von 200 Millionen Dollar werde bis Ende des Jahres erwirtschaftet, so Muller, allerdings nicht ohne weitere strukturelle Veränderungen. "Unsere Belegschaft ist sehr stark von in der Spitze 29.000 auf 7000 bis 8000 Stellen gekürzt worden", sagte Muller. "Diese Zahl wird noch vor Abschluss der Restrukturierung weiter sinken". Außerdem will der Glasfaserspezialist die Zahl seiner Fabriken auf zehn oder weniger reduzieren. Das Unternehmen leidet nach wie vor unter der Flaute der Telecomausrüster und hatte im Oktober zum siebten Mal in Folge einen Rückgang der Quartalsumsätze verbuchen müssen. Details zu den organisatorischen Plänen will der Konzern mit Vorlage der Geschäftszahlen zum dritten Quartal am 23.

Januar bekannt geben. (rs)