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JavaOne: Ultrasparc-Notebooks von Sun

01.07.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Sun Microsystems hat auf der JavaOne erstmals ein Notebook auf Basis des hauseigenen "Ultrasparc"-Prozessors vorgestellt. Die "Ultra 3 Mobile Workstation" kommt im Juli zu Preisen ab 3400 Dollar auf den Markt. Gebaut wird sie von Tadpole Computer im kalifornischen Cupertino sowie von Nature Worldwide Technology Group aus Taiwan, die beide schon seit Jahren Ultrasparc-Portables anbieten.

Die mit Sun-Label versehenen Geräte sind wahlweise mit 550 oder 650 Megahertz schnellen "Ultrasparc-IIi"-Chips oder einem auf 1,2 Gigahertz getakteten "Ultrasparc-IIIi" und 15- oder 17-Zoll-Bildschirm zu haben. Die 512 MB DDR-Hauptspeicher lassen sich auf bis zu 2 GB erweitern. Zur weiteren Ausstattung gehören eine einfache 2D-Grafikkarte, eine 40-GB-Festplatte sowie 802.11b-WLAN-Fähigkeit. Als Betriebssystem kommt Solaris 10 mit Java Desktop System zum Einsatz. Je nach Modell werden auch StarOffice 7 oder Gnome 2.0 mitgeliefert. (tc)