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Japanische Unternehmen schätzen Open-Source-Betriebssysteme

06.07.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Immer mehr japanische Unternehmen wollen mit Hilfe von quelloffenen Server-Betriebssystemen IT-Kosten sparen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der japanischen Regierung. 21 Prozent der Firmen nutzen demzufolge bereits Open-Source-Betriebssysteme wie Linux oder Free BSD, weitere 22 Prozent prüfen den Einsatz.

Rund 66 Prozent der Befragten verbanden mit den Systemen niedrige Einstiegskosten; 48 Prozent sehen Kostenvorteile im laufenden Betrieb. Unternehmen mit Open-Source-Plattfomen nutzen diese vorwiegend für die Web-Infrastruktur sowie als Mail- und File-Server. Weniger verbreitet sind dem Bericht zufolge Anwendungen aus den Bereichen Finanzen oder Kundenservice. (wh)