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Japanische Kartellbehörde stellt Untersuchungen gegen Microsoft ein

23.11.1998
Von Michael Hufelschulte
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Die japanische Fair Trade Commission hat ihre Ermittlungen gegen Microsoft eingestellt. Der Mißbrauch des Betriebssystem-Monopols im Kampf gegen Browser-Konkurrenten habe nicht bewiesen werden können. Die Kartellrechtsbehörde konnte dem Softwaregiganten auch kein rechtswidriges Verhalten in seinen Verträgen mit elf japanischen Internet Service Providern (ISPs) nachweisen. Microsoft hatte eine Vereinbarung getroffen, nach der Neukunden der ISPs mit dem Internet Explorer anstatt mit der Browser-Software von Mitbewerbern surfen.