Japan: Adobe Acrobat Reader für i-mode-Kunden

29.03.2005
Kaum eine Software dürfte man - von Browsern einmal abgesehen - so häufig auf PCs und Endgeräten finden, wie Adobes Reader für Acrobat PDF-Dokumente. Während PDF sich als völlig offenes Format definiert, gibt es nicht viele Anwendungen, die in der Lage sind, PDF-Dateien adäquat am Bildschirm darzustellen; Adobes Acrobat Reader (LE) ist mit Abstand die komfortabelste und standardkonformste Lösung, die es derzeit am Markt gibt...

Kaum eine Software dürfte man - von Browsern einmal abgesehen - so häufig auf PCs und Endgeräten finden, wie Adobes Reader für Acrobat PDF-Dokumente. Während PDF sich als völlig offenes Format definiert, gibt es nicht viele Anwendungen, die in der Lage sind, PDF-Dateien adäquat am Bildschirm darzustellen; Adobes Acrobat Reader (LE) ist mit Abstand die komfortabelste und standardkonformste Lösung, die es derzeit am Markt gibt. Nach der Herausgabe von Versionen für verschiedenene - auch mobile - Betriebssysteme plant jetzt Japans größter Netzbetreiber NTT DoCoMo, den Reader auch für die Handys seiner i-Mode-Kunden anzubieten und so i-mode einen weiteren Mehrwert zu verleihen.

Die exklusiv für i-mode-Handys entwickelte Variante des Readers soll i-mode-typische Linkarten darstellen können, darunter "Web to", "Mail to" und "Phone to"-Links. Daneben werden auch die bekannten Komfortfeatures wie Volltextsuche und die 90°-Drehung von Seiten für Endgeräte implementiert. Denkbare Endkundenanwendungen sind vor allem die Ansicht von Broschüren und U-Bahnkarten aber auch die direkte Auslieferung von rechtskräftigen Kontoauszügen oder Kursberichten. Nach den bereits seit längerem erhältlichen Versionen für PalmOS, PocketPC und SymbianOS (Series80) ist die Variante für Japans i-Mode-Handys erstmals nicht für Smartphones optimiert, sondern verrichtet ihren Dienst auf Basis der proprietären Systeme, die in "einfachen" Handys zum Einsatz kommen.

» Den Acrobat Reader gibt's für alle Plattformen kostenlos bei Adobe.

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