James Goodnight, SAS Institute: "SAP BW liefert kaum Mehrwert"

28.06.2005

GOODNIGHT: Wir wollen dieses Jahr den Umsatz um etwa 16 Prozent auf 1,75 Milliarden Dollar steigern. Die größten Wachstumschancen liegen im BI-Markt sowie im Finanz-Management mit Software für Konsolidierung, Budgeting und Forecasting. Die Nachfrage ist so groß, dass wir nicht genügend Mitarbeiter haben, die unser Produkt "Financial Management" beim Kunden einführen können. Ebenso sehen wir bei Lösungen für Marketing-Automatisierung und Performance-Management größeren Bedarf.

CW: Sie wollen 60 weitere Mitarbeiter in Deutschland einstellen. Wie wichtig bleibt der deutsche Markt für Sie?

GOODNIGHT: Deutschland ist einer unserer größten Märkte neben den USA. Unser Geschäft wächst. General Manager Jost Dörken macht einen exzellenten Job.

CW: 28 Jahre in Folge konnte SAS den Umsatz steigern. Was ist Ihr Erfolgsrezept?

GOODNIGHT: Wir versuchen, unseren Mitarbeitern einen tollen Arbeitsplatz zu schaffen, der Platz für Kreativität bietet und sie vor Herausforderungen stellt. Dann bleiben die Mitarbeiter treu und sind motiviert.

CW: Was heißt das konkret?