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J.D. Edwards schwächelt

07.05.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der auf betriebswirtschaftliche Standardsoftware spezialisierte US-Anbieter J.D. Edwards hat vorläufige Zahlen zum Ende April abgeschlossenen Quartal veröffentlicht. Demnach erwartet das in Denver ansässige Unternehmen 200 bis 205 Millionen Dollar Umsatz, etwa fünf Prozent weniger als prognostiziert. Die Lizenzeinnahmen sollen 42 bis 45, der Wartungsumsatz 157 bis 160 Millionen Dollar betragen. Unterm Strich erwartet J.D. Edwards ein Proforma-Ergebnis von null bis minus ein Cent pro Aktie. "Zu Beginn des zweiten Quartals haben wir mit mehr großen Geschäftsabschlüssen gerechnet", erklärte CEO (Chief Executive Officer), Chairman und President Bob Dutkowsky. "Wie auch andere Softwareanbieter mussten wir feststellen, dass die schwierigen ökonomischen Bedingungen weiterhin Investitionen in Informationstechnik dämpfen. Dies gilt besonders für große Projekte." Seine

endgültigen Quartalszahlen veröffentlicht das Unternehmen am 29. Mai. (tc)