Daraus lassen sich Erwartungen an den Automatisierungsbedarf in den kommenden zehn Jahren in wichtigen Abnehmerbranchen ableiten. Unternehmen der Automatisierungstechnik könnten somit Fehlinvestitionen vermeiden und beispielsweise Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen verlässlicher und differenzierter planen.
Untersucht wurden die Automatisierungsbranchen Automobilproduktion, Nahrungs- und Genussmittelindustrie, Energieerzeugung und -verteilung, Wasser und Abwasser sowie Schienen-Transport-Infrastruktur. Zu jeder der untersuchten Branche wird gezeigt, wie sich nach Experteneinschätzung die jeweiligen Anwendungsfelder in Zukunft entwickeln werden, wie mögliche Automatisierungslösungen zu bewerten sind und welche Herausforderungen sich bei ihrer Erschließung ergeben. In der Roadmap werden aber auch Extrem-Szenarien und die Frage nach möglichen „Wild Cards (Störereignisse) eingehend untersucht.
Alle Ergebnisse des Gemeinschaftsprojekts sind in der Broschüre „Integrierte Technologie-Roadmap Automation 2015+“ zusammengefasst. Diese kann zum Preis von 30 Euro (zuzüglich MwSt. und Versandkosten) bestellt werden unter www.zvei.org/automation.