Sinkende Preise, mehr Leistung

Ivy Bridge macht Ultrabooks Beine

17.06.2012
Von 
Klaus Hauptfleisch ist freier Journalist in München.

Ultrabook Spätzünder Sony

USB 3.0 mit Charger+, auch Anytime USB Charge genannt, ist eine ganz wichtige Funktion neuer Ultrabooks wie denen der Serie Vaio T von Sony.
USB 3.0 mit Charger+, auch Anytime USB Charge genannt, ist eine ganz wichtige Funktion neuer Ultrabooks wie denen der Serie Vaio T von Sony.
Foto: Sony

Sony ist mit der Serie "Vaio T" erst recht spät in den Ultrabook-Ring gestiegen. Die im Mai 2012 schon verfügbaren Modelle "SVT1111M1ES" mit 11,6-Zoll-Display und "SVT1311M1ES" mit 13,3-Zoll-Bildschirm sind noch mit dem "Sandy-Bridge"-Prozessor Intel Core i3-2367M ausgestattet. Dieser könnte mit 1,4 Gigahertz und 3 MB Cache sogenannte Spec-Reiter abschrecken, zumal die Geräte immer noch relativ teuer sind, auch wenn Sony bei den beiden genannten Modellen mit 699 und 799 Euro auf dem Teppich bleibt. Gleiches gilt für das kommende Ivy-Bridge-Modell "SVT1311W1ES" mit dem neuen Core i5-3317U und 13,3-Zoll-Display sowie 128-GB-SSD. Das voraussichtlich noch im Juni herauskommende Ultrabook soll 899 Euro kosten.

Die neuen Sony-Ultrabooks sind zwar für Geräte der Vaio-Serie fast schon günstig zu nennen. Sie sind aber mit 1,42 bis 1,6 Kilogramm auch relativ schwer, zumindest im Vergleich mit den Subnotebooks der Z-Serie, die mit 13,3-Zoll-Display nur 1,2 Kilogramm wiegen. Dafür kosten Letztere aber auch etwa doppelt so viel. Die Bauhöhe von 17,8 Millimetern teilen sich alle Sony-Ultrabooks der T-Serie, ebenso wie die Ausstattung mit WLAN b/g/n, Bluetooth 4.0 + HS, Rapid Wake + Eco sowie Windows 7 Home Premium (64 Bit). In puncto Schnittstellen scheint Sony mit jeweils nur einmal USB-2.0 und USB 3.0 (mit Charger +) etwas zu geizen, immerhin ist HDMI dabei. Versprochen ist eine Akkulaufzeit bis zu neun Stunden für das SSD-Modell. Im "Tiefschlaf" bei geschlossenem Deckel sollen nicht gespeicherte Daten bis zu 30 Tage lang sicher sein.