Siemens geht wieder als beliebtester Arbeitgeber durchs Ziel

IT-Studenten bevorzugen Größe

22.08.2003
Von 
Alexandra Mesmer war bis Juli 2021 Redakteurin der Computerwoche, danach wechselte sie zu dem IT-Dienstleister MaibornWolff, wo sie derzeit als Head of Communications arbeitet.

Dass die schlechte wirtschaftliche Lage ihre Einstellung zu Beruf und Karriere stark beeinflusst, bejahten 54 Prozent der Befragten. 57 Prozent würden lieber länger studieren, als sich beim falschen Unternehmen zu bewerben. Dennoch sehen die meisten Befragten ihrer beruflichen Karriere mit Zuversicht entgegen, was daran liegen mag, dass sie schon während des Studiums einschlägige praktische Erfahrungen sammeln. Zwar kann nur jeder Zehnte ein Praktikum im Ausland beziehungsweise nur jeder Dritte ein Praktikum im Inland vorweisen. Aber schon die Studien der vergangenen Jahre bewiesen, dass Informatikstudenten den Kontakt mit der Praxis nicht scheuen, dabei jedoch den lukrativeren Weg wählen. So üben 70 Prozent der Befragten eine berufliche Nebentätigkeit mit Bezug zum Studium aus, indem sie beispielsweise programmieren.

5000 haben mitgemacht

Für das "Absolventenbarometer 2003" befragte das Institut für Personal-Marketing Trendence, Berlin, 5136 Informatikstudenten an 48 Fachhochschulen und Universitäten. Die am häufigsten vertretenen Fachrichtungen sind Informatik, Wirtschafts-, Medieninformatik. Die Umfrage wurde von März bis Juni 2003 erhoben. 85,2 Prozent der Befragten sind Männer, 14,8 Prozent Frauen, im Durchschnitt sind sie 25 Jahre alt.
Mehr Informationen gibt es unter www.trendence.de oder unter der Rufnummer 030/394 066-0.