Zu diesem Ergebnis kommt die am Dienstag vorgestellte Cybercrime-Studie der Beratungsgesellschaft PwC, für die weltweit 9600 IT-Manager befragt wurden. Danach werden in den Unternehmen häufig neue Technologien wie etwa das Cloud Computing eingeführt oder das Nutzen privater Geräte (BYOD) erlaubt, ohne dass die Infrastruktur bereits ausreichend dafür gesichert wäre. Im Ergebnis verteidigten sich die Unternehmen gegen Gefahren von gestern, folgert die Studie.
Die Zahl der von den Firmen berichteten Sicherheitsvorfälle sei im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 3741 gestiegen, hieß es weiter. Die meisten Angriffe stammten nach Einschätzung der Befragten von Hackern (32 Prozent) und Konkurrenten (14 Prozent). Ausländische Staaten sahen nur vier Prozent als tatsächliche Angreifer. (dpa/tc)