Integration von Operations und Security

IT-Risiken lassen sich ganzheitlich managen

29.07.2008

Auswirkungen auf die Geschäftsprozesse

Indem iET die Criston-Komponente zur Erkennung und Bewertung von Schwachstellen in die ITSM-Suite einbindet, ermöglicht der Lösungsanbieter seinen Kunden nicht nur, die technischen Folgen von Systemfehlern zu erkennen. Vielmehr, so beteuert er, könnten sie damit auch den "Business-Impact" abschätzen, also die Auswirkung auf die Geschäftsprozesse. Das funktioniere deshalb, weil in der Configuration-Management-Datenbank (CMDB) der Software-Toolbox jeder Service mit den jeweils beteiligten Hard- und Softwarekomponenten (Configuration Items) abgelegt werdne könne.

iET-Chef Michael Scheib: "Wir bieten eine lückenlose Unterstützung der Geschäftsprozesse."
iET-Chef Michael Scheib: "Wir bieten eine lückenlose Unterstützung der Geschäftsprozesse."
Foto: iET Solutions

Dazu Michael Scheib, President und CEO von iET Solutions: "Wir bieten unseren Kunden eine Lösung zur lückenlosen Unterstützung ihrer Geschäftsprozesse." Die Produktintegration verbinde IT-Security und IT-Betrieb auf der Geschäftsprozessebene. Eine Nachfrage dafür erwarte er vor allem von Seiten der CIOs. Wie Scheib weiter ausführt, ist die Kooperation von iET und Criston "essenziell"; sie müsse auch im Zusammenhang mit der wachsenden Zahl von Fusionen auf dem IT-Service-Management-Sektor betrachtet werden. Mit Criston in Kontakt gekommen sei iET über einen in Frankreich und Benelux tätigen Vertriebspartner.

Integration von Projekt-Management

Die Produktintegration ist nach Angaben des iET-Chefs abgeschlossen; Nutzungsverträge mit ersten Kunden seien bereits in Verhandlung. Als nächster Schritt stehe nun die Verbindung der ITSM-Suite mit dem Projekt-Management-System von Planview auf der Agenda. Sie werde voraussichtlich innerhalb der nächsten drei Monate hergestellt - auf Wunsch eines wichtigen Kunden, der seine Projektkosten nur noch an einer Stelle nachhalten wolle. (qua)