Marktübersicht

IT-Kosten sparen mit Thin Clients

16.09.2011
Von 
Klaus Hauptfleisch ist freier Journalist in München.

Pano Logic 4.0

Sehr edel kommt das Pano Device in Silber daher. Es kommt mit Pano Manager als Verwaltungsoberfläche und versteht sich durch die Unterstützung von VMware, Microsoft und Citrix mit fast allen VDI-Umgebungen.
Sehr edel kommt das Pano Device in Silber daher. Es kommt mit Pano Manager als Verwaltungsoberfläche und versteht sich durch die Unterstützung von VMware, Microsoft und Citrix mit fast allen VDI-Umgebungen.
Foto: Pano Logic

Pano Logic hat sich ganz Zero Clients für die Desktop-Virtualisierung verschrieben. Das System vereint jeweils das Pano Device als echten Zero Client, der ganz ohne eigene CPU oder Betriebssystem auskommt, und die Verwaltungsoberfläche Pano Manager. Pano Logic 4.0 als neueste Version des Zero Clients deckt mit Unterstützung von VMware, Microsoft und Citrix 99 Prozent aller VDI-Umgebungen ab. Da alle Rechenleistung auf dem virtuellen Server liegt, soll er 100 Prozent Endgerätesicherheit bieten und das Endgerätemanagement erübrigen. Zusammen mit der versprochenen Energieersparnis von 97 Prozent bei dem angeblich geringsten Verbrauch von nur sechs Watt am Markt sollen sich die Gesamtbetriebskosten um 70 Prozent oder 1.500 Dollar pro Desktop jährlich senken lassen. Die Hardware bietet vier USB-Ausgänge und Dual-Monitor-Betrieb via DVI-I und micro-HDMI. Die Kosten pro Device inklusive Pano Manager, Direct Service und Software gibt der Hersteller mit 359 Euro für die Ausführung in schwarz und 369 Euro für die Chrome-Variante an.

Fazit: Als reiner Anbieter vonZero Clients für die Virtualisierung hat sich Pano Logic eine kleine Fan-Gemeinde erworben. Die versprochenen Einsparpotenziale scheinen immens, müssen aber je nach Hypervisor hinterfragt werden.