SaaS-Anwendungen überwachen - aber richtig

IT-Engpässe vermeiden

10.08.2015
Von Karthik Ramchandran

Berücksichtigung der Anforderungen der Dienstnehmer

Benutzererfahrung: Wenn ein Teil der Webanwendung eines Unternehmens Webdienste verbraucht, kann das ein erster Hinweis auf ein Problem sein. Aus Benutzersicht ist es entscheidend, dass alle Front-End-Komponenten für die Benutzererfahrung wie CSS, JavaScript, HTML, Bilder und Drittanbieter-Plug-Ins innerhalb der Schwellenwerte ausgeführt werden. Admins müssen also eine einheitliche Benutzererfahrung sicherstellen. Dazu müssen sie die Reaktionsfähigkeit, das Laden der Seiten und sonstige Funktionen ihrer Websites und Webanwendungen regelmäßig testen, um Anwendungsrollbacks zu verhindern. Dies können sie auch durch eine Überwachung der Webtransaktionen erreichen. Sie können die einzelnen Schritte einer Transaktion überwachen und jeweils den Verfügbarkeitsverlauf prüfen. So können die IT-Verantwortlichen schnell feststellen, was den Engpass verursacht.

Fehler beim Webdienst: Damit können Kommunikationsfehler ermittelt werden. Wenn man zum Beispiel online einen Einkauf tätigt und die Website reagiert nicht oder friert ein, liegt der Anwendungsfehler meistens an einem nicht reagierenden Webdienst. Diese Probleme können auftreten, wenn Anwendungen externe Webdienste verwenden. In diesen Fällen sollte die Fehlerbehebung bei diesen Webdiensten beginnen. Admins müssen also immer feststellen, ob das Problem wirklich bei ihnen liegt oder einen externen Ursprung hat.

Die Berücksichtigung der obigen Punkte wird sich bei der Überwachung von SaaS-Anwendungen als entscheidend erweisen. Anhand dieser Kernpunkte können IT-Administratoren proaktive Maßnahme ergreifen, um sicherzustellen, dass die Anwendungen zu wichtigen Geschäftszeiten keine Ausfälle zeigen. Gleichzeitig wird die Anwendung als Ergebnis der fortlaufenden Überwachung optimiert, was die Effizienz insgesamt verbessert. (hal)