IT-Chefs reisen ungern

08.12.2008

An Dienstreisen scheiden sich die Geister: 35 Prozent der Teilnehmer einer Online-Umfrage der computerwoche-Schwesterpublikation CIO erklären, dass sie grundsätzlich zu Hause bleiben. Weitere 13 Prozent würden sich dieser Haltung wohl am liebsten anschließen: Sie halten Geschäftsreisen für ein "notwendiges Übel". Ihnen stehen 44 Prozent gegenüber, die solche Termine für sehr wichtig halten. Sie legen Wert auf die Pflege persönlicher Kontakte. Acht Prozent schließlich erklären schlicht, Geschäftsreisen seien zu aufwändig, zu teuer und dauerten zu lange. Die Ergebnisse der CIO-Befragung decken sich mit denen aus einer ähnlichen Umfrage des Online-Karriereportals Monster. Darin geben 46 Prozent der Teilnehmer an, Dienstreisen seien effizient. Man könne viel mehr erreichen, wenn man sich mit dem Geschäftspartner persönlich treffe. (hk)