ISS-Appliance schirmt dezentrale Netzsegmente ab

23.04.2007
Mit der neuen Appliance "Proventia Network IPS GX3002" verspricht die IBM-Tochter Internet Security Systems (ISS) präventiven Schutz für in Filialen betriebene Infrastrukturen sowie an das Firmennetz angeschlossene Endgeräte.

Der jüngste Spross der IPS-Familie (Intrusion Prevention System) Proventia Network soll Filialnetze absichern, die an eine unternehmensweite Infrastruktur angeschlossen sind. Zudem sollen sich mit Hilfe des IPS-Systems mit dem Firmennetz verbundene Endgeräte wie Bankautomaten, Kassensysteme sowie interaktive Kiosklösungen vor Angriffen via Internet abschirmen lassen.

Die neue Appliance, die nach Angaben von ISS mit den gleichen Sicherheitsfunktionen wie die anderen Proventia-Netzwork-Produkte ausgestattet ist, soll eine Durchsatzrate von 10 Mbit/s unterstützen und dank der integrierten Bypass-Funktion hohe Netzverfügbarkeit gewährleisten. Dadurch wird laut Anbieter sichergestellt, dass der Datenverkehr auch dann an die Appliance weiter geleitet wird, wenn die Stromversorgung unterbrochen ist oder es zu anderweitigen Störungen kommt.

Unternehmen können Proventia Network GX3002 über die "Proventia-Management-SiteProtector"-Lösung zentral verwalten - oder diese Aufgabe an ISS auslagern. Die Appliance ist zum Preis von 4.294 Euro (plus 945 Euro für zwölf Monate Support) verfügbar. (kf)