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iSBC-Devices emulieren und steuern

10.08.1979

QUICKBORN (pi) - Der für den 16 Bit-Mikroprozessor 8086 entwickelte In-Circuit-Emulator "lCE-86", hergestellt von Intel und gehandelt von der Alfred Neye - Enatechnik GmbH, kann, wie der Anbieter hervorhebt, die Ergebnisse entweder aus dem Tracespeicher oder direkt aus dem Anwendersprogrammspeicher zurückassemblieren. Dabei wird der binäre Objektcode in einen mnemonischen Assemblercode umgewandelt, der dann für den Anwender leichter verständlich ist.

Der ICE-86-Emulator unterstützt alle Möglichkeiten des iSBC 88/12 Single-Board-Computers mit der Fähigkeit, die 8086-CPU bis zu ihren vollen Megabyte-Adreßplätzen zu emulieren.

Mit der gesamten Palette der iSBC-Computer und den Erweiterungskarten kann die neue Familie industrieller Steuerungssysteme eingesetzt werden, die Intel unter der Bezeichnung "ICS 80" herausbringt.

Das ICS-80 ist, wie es heißt, das erste System seiner Art, und man ist auf Anbieterseite zuversichtlich, daß es bald zu einem Industiestandard wird. Das Hauptanwendungsgebiet der ICS-80 wird bei den industriellen Prozeßsteuerungen liegen (beispielsweise Datensammelsysteme oder Testeinrichtungen).

Informationen: Alfred Neye - Enatechnik GmbH, Schillerstr. 14, 2085 Quikborn-Hamburg, Tel.: 0 41 06/61 21