IRI lehnt eine Software-Fusion mit Olivetti ab

15.11.1991

MAILAND (vwd) - Der Vorstand der italienischen Staats, holding IRI, Rom, hat den Vorschlag der Ing. C. Olivetti + C. SpA, Ivrea, abgelehnt, die Software-Aktivitäten beider Gruppen unter der Federführung von Olivetti zusammenzulegen. Es ging darum, die IRI-Tochter Finsiel mit der entsprechenden Olivetti-Division IOS zu fusionieren, wobei ein Kapitalanteil von 51 Prozent an Olivetti, der Rest an IRI fallen sollte. IRI bleibe auch weiterhin für jede Art von Kooperation mit Olivetti oder anderen Gruppen offene erklärten Vorstandsmitglieder nach der Sitzung.