In den drei Monaten bis Ende Mai stieg der Umsatz von RIM um 24 Prozent auf 4,2 Milliarden Dollar. Der Gewinn nahm im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 Prozent auf 769 Millionen Dollar zu. Konzernchef Jim Balsillie versprach weiteres Wachstum. Dazu soll eine Reihe neuer Geräte beitragen. Einzelheiten nannte er keine.
Blackberrys sind wegen ihrer Tastatur besonders bei Geschäftskunden beliebt, die viele E-Mails schreiben. RIM verkaufte im Vierteljahr 11,2 Millionen der Geräte. Nur Nokia bringt mehr Smartphones unters Volk. Doch Apple wächst deutlich schneller als die beiden Rivalen. Zuletzt verdoppelten sich die iPhone-Verkäufe im Quartal auf 8,75 Millionen Stück.
Am Donnerstag kam die mittlerweile vierte iPhone-Version in die Läden und war gleich ausverkauft. Experten schätzen, dass Apple binnen eines Tages 1 Million Geräte losgeworden ist. Die Kalifornier verstehen es wie kein zweites Unternehmen, ihre Fans zu mobilisieren und sich eine immer breitere Anhängerschaft aufzubauen.