iPhone bei T-Mobile: Kassenschlager oder Ladenhüter?

09.11.2007

Wie erwartet haben die meisten Befragten gegenüber einer Bindung an T-Mobile und dem SIM-Lock die größten Vorbehalte. Für 37 Prozent stellt das SIM-Lock ein erhebliches Problem dar; 32 Prozent gaben an, das iPhone vor allem aus diesem Grund nicht zu kaufen. Außerdem lehnt jeder zweite (55 Prozent) eine Bindung von Hardware und Provider grundsätzlich ab oder hätte sich einen anderen Anbieter (40 Prozent) gewünscht (o2: 6,1 %, VF: 5,3%, E-Plus: 2,5 %).

Auch beim Preis haben die Kunden andere Vorstellungen als T-Mobile. Während das iPhone monatlich zwischen 49 und 89 Euro im Grundpreis kostet, sind über 60 Prozent nicht bereit, einen Vertragspreis von mehr als 30 Euro zu akzeptieren. Ohnehin kommt für 47 Prozent der Befragten ein Anbieterwechsel derzeit nicht in Frage. Nur 5,7 Prozent gaben an, das Apple-Handy sofort am Erscheinungstag kaufen zu wollen, 13 Prozent warten die erste Revision ab und 27 Prozent waren unentschlossen. Knapp die Hälfte (47 Prozent) zeigte sich enttäuscht, dass das iPhone kein UMTS unterstützt.

Grundlage des Stimmbarometers ist eine nicht repräsentative Online-Befragung von 1.000 Teilnehmern der Foren macuser.de, apfel-talk.de, telefon-treff.de und areabasar.de, die zwischen dem 23. September und 15. Oktober 2007 durchgeführt wurde. Der Rücklauf lag bei 245 Teilnehmern, davon gehören 80 Prozent zur Kernzielgruppe des iPhones im Alter von 16 bis 35 Jahren. 83 Prozent der Befragten ist männlich, fast 80 Prozent nutzen ein Mobiltelefon mit Vertragsbindung.

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