Während das im letzten Jahr auf den Markt gekommene iPhone 3GS und das iPad nur über 256 MB Speicher verfügen, besitzt das neue iPhone 4 nunmehr 512 MB Systemspeicher. Steve Jobs hatte sich bei der Präsentation des iPhone 4 nicht zu dem Speicher geäußert. Mittlerweile ist aber bekannt geworden, dass beim neuen iPhone 4 der Speicher verdoppelt wurde. Der zusätzliche Speicher dürfte dafür sorgen, dass das neue iPhone 4 vor allem im Multitasking schneller ist.
Apple hatte die ersten beiden iPhone-Modelle (2007 iPhone und 2008 iPhone 3G) noch mit 128 MB Systemspeicher ausgestattet. Beim iPhone 3GS wurde der Speicher dann auf 256 MB erhöht.
Das iPhone unterstützt ab iOS 4 (vorher iPhoneOS 4) die Multitasking-Funktion. Die neue Version des mobilen Betriebssystems erhalten alle iPhone- und iPod-Touch-Besitzer ab dem 21. Juni kostenlos. 256 MB Systemspeicher sind die Minimalvoraussetzungen für die Nutzung von iOS 4. Die Multitasking-Funktion wird aber nicht auf einem iPhone 3G nutzbar sein, sondern nur auf einem iPhone 3GS.
Aktuelle Android-Smartphones werden bereits mit 512 MB Systemspeicher ausgeliefert. Laut Smartphone-Experten gehen aber iPhone-Apps um bis zu 10 bis 20 Prozent sparsamer mit dem Systemspeicher um, als vergleichbare Android-Apps. (PC-Welt/mb)