MÜNCHEN (CW) - Die neue IBM-PC-kompatible Integrierte Mikrocomputer-Serie IPC stellte die Direct Inc., Santa Clara/Kalifornien, jetzt vor. Kernstück der Produktserie sei ein System, das unter der Steuerung des Betriebssystems MS-DOS 2.0 von Microsoft läuft.

Neben einem 128 KB oder 256 KB internen Speicher und zwei asynchronen seriellen RS232-Ports verfügt der Rechner über eine parallele Drucker-Schnittstelle, einen Floppy-Disk-Controller, Echtzeituhr und Kalender. Neben dem 8088-Prozessor ist auch ein Sockel für den Co-Prozessor 8087 vorhanden.

Der Mikro wird in zwei Versionen angeboten. Konfiguration A mit 128-KB-Hauptspeicher verfügt über zwei Floppy-Disk-Drives und einen Bildschirm. Version B (256 KB) enthält eine 10-MB-Winchesterplatte, eine Diskettenstation und Bildschirm.

Beide Konfigurationen besitzen, so der Hersteller, eine offene Architektur, die unter anderem fünf PC-kompatible Expansions-Slots beinhaltet. Darüber hinaus bietet Direct nach eigenen Angaben drei Multi-Host-Kommunikationsmöglichkeiten an. Die erste Option schafft die Verbindung zu den Minicomputern der Baureihe 3000 von HP. Die zweite schafft Kompatibilität mit dem IBM 3278 und damit den Zugriff auf den Host-Rechner über BSC- oder SNA/SDLC-Prozeduren. Als dritte Option stehen für den Rechner 3270-BSC- und SNA/SDLC-Communication-Link-Interfaces zur Verfügung.