Iona FUSE peppt Open-Source-Produkte für SOA auf

26.09.2007
Der irische Hersteller Iona verspricht mit seiner weiterentwickelten "FUSE"-Produktreihe mehr Performance und Skalierbarkeit für große SOA-Installationen.

Die Open-Source-Produktfamilie FUSE von Iona basiert auf Projekten der Apache Foundation. Mit der neuen Version bringt Iona laut eigenen Angaben Verbesserungen in jedem der einzelnen Bausteine, darunter der FUSE ESB (Enterprise Service Bus), der FUSE Message Broker, das FUSE Services Framework und der FUSE Mediation Router. Sie böten vor allem Performance-Vorteile, zusätzliche Funktionen und eine tiefere Integration des ESB mit den übrigen FUSE-Komponenten.

Iona verweist insbesondere auf das Update des Message Broker, der auf dem Apache-System "ActiveMQ" aufsetzt. Aufgrund des verbesserten Leistungsverhaltnes eigne sich die Software auch für Großunternehmen, die in ihrer IT-Umgebung hohe Anforderungen an die massenhafte Verarbeitung von Nachrichten stellten. Zu den ergänzten Funktionen gehörten unter anderem ein Modell für Nachrichtenpersistenz und ein leistungsstarker Nachrichtenspeicher.

"Der Mehrwert hinsichtlich höherer Flexibilität, geringerer Kosten und transparentem Software-Code sorgt dafür, dass Konzerne immer mehr unternehmensweite SOA-Vorhaben mit Open-Source-Technologien in Angriff nehmen", wirbt Iona-Manager Larry Alston für das erweiterte Angebot. " Mit FUSE stelle Iona Techniken maßgeblicher Open-Source-Projekte der Apache Software Foundation in Form getesteter und zertifizierter Produkte bereit. Hinzu komme ein Support-, Schulungs- und Beratungsangebot, das den hohen Ansprüchen von Unternehmenskunden gerecht werde.

Einzelheiten zu den FUSE-Produkten sowie Foren und Wikis zum Thema stellt Iona auf seiner Community Website bereit. Mehr zum Thema Open Source und Service-orientierte Architekturen finden Sie auch im SOA-Expertenrat der COMPUTERWOCHE. (wh)