MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die auf Software für den elektronischen Handel spezialisierte Intershop Communications AG, Hamburg, hat für das erste Quartal ihres Fiskaljahres 2000 erstmals in der Unternehmensgeschichte einen Nettoprofit von 1,6 Millionen Euro oder acht Cent pro Aktie ausgewiesen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte das Unternehmen einen Fehlbetrag von 3,5 Millionen Euro oder 19 Cent je Anteilschein gemeldet. Den Umsatz steigerte Intershop übers Jahr von sieben Millionen Euro um 258 Prozent auf 25 Millionen Euro. Vor allem das Lizenzgeschäft legte von 4,5 Millionen Euro im Vorjahr deutlich auf 17,4 Millionen Euro zu (plus 288 Prozent) und erreichte damit 70 Prozent der gesamten Einnahmen (Vorjahr: 64 Prozent). Erfreulich entwickelte sich auch das Geschäft in den USA, wo der Umsatz um 488 Prozent auf 11,5 Millionen Euro stieg.