Mit Intel-Chipsatz 440BX

Intergraph legt die Latte für NT-Workstations höher

22.05.1998

Das neue Modell "TDZ 2000 GL2 Vizual" ergänzt die "TDZ-2000"-Familie im High-end-Bereich. Sie läßt sich mit maximal zwei von Intels derzeit schnellsten Prozessoren, den 400 Megahertz schnellen Pentium-II-CPUs, bestücken und arbeitet mit dem "440BX"-Chipsatz vom gleichen Hersteller. Zur weiteren Ausstattung gehören EIDE- oder Ultra-SCSI-Festplatten mit Kapazitäten zwischen 4,3 und 16,8 GB, ein CD-ROM-Laufwerk mit 24facher Standardgeschwindigkeit und 64 MB Hauptspeicher in der Grundausstattung. Monitore liefert Intergraph mit Diagonalen von 15 bis 28 Zoll.

Das System unterstützt bis zu 1 GB Hauptspeicher und zwei Grafikbeschleuniger in Accelerated-Graphics-Port-(AGP-)Architektur. Der Anwender hat bei den Grafiksubsystemen eine Vielzahl von Optionen. Den Einstieg macht die AGP-Version der "Millenium II" von Matrox, die sich vor allem für 2D-Aufgaben wie CAD, Grafik- und Web-Design eignet und Auflösungen bis 1900 x 1200 Pixel ermöglicht.

Für den Grenzbereich zwischen 2D- und 3D-Anwendungen empfiehlt Intergraph die "Accelstar II AGP", die mit dem "Permedia-2"-Controller von 3Dlabs und 8 MB Speicher bestückt ist. Für das 3D-High-end schließlich hat Intergraph unter anderem die Eigenentwicklungen "Intense 3D Pro 2200S" mit Auflösungen bis 1280 x 1024 Pixel und doppelt gepufferter 24-Bit-Farbtiefe sowie die brandneue "Realizm-II-3D"-Karte mit eigenem Texturenspeicher und hardwaregestützter Geometriebeschleunigung im Angebot.

In den USA hat Intergraph die TDZ 2000 GL2 bereits vorgestellt, hierzulande geschieht dies erst am 4. Juni. Der Einstiegspreis für das System wird nach Aussagen der deutschen Niederlassung in Ismaning (Tel. 089/906106-0) bei rund 10 900 Mark liegen.