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Interconnection-Preise nicht in voller Höhe genehmigt

31.03.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hält die von der Deutschen Telekom vorgesehenen Entgelte für Verbindungen vom Mobilfunknetz in das Telekom-Festnetz für zu hoch. Sie dürften nicht höher liegen als die Interconnection von Draht zu Draht, entschieden die Regulierer. Der ehemalige Monopolist darf von seinen Konkurrenten jetzt Verbindungspreise von durchschnittlich 2,7 Pfennig pro Minute verlangen. Die Telekom hatte deutlich höhere Gebühren beantragt. Zudem wollte sie zwischen zwei Gruppen von Mobilfunkbetreibern unterscheiden.