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Intel zeigt Convertible-Notebook

13.05.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Intel hat unter dem Codenamen "Florence" ein neues Notebook-Design vorgestellt. Das Gerät, das bereits als Prototyp vorliegt, lässt sich vom herkömmlichen Laptop mit Tastatur durch vollständiges Umklappen des zwölf Zoll großen Bildschirms bis zur Unterseite des Gehäuses zum Tablet-PC mit Stifteingabe umgestalten. Als Betriebssystem kommt Microsofts Tablet-PC-Edition von Windows XP zum Einsatz, im Inneren taktet die mobile CPU "Pentium M" (Centrino). Laut Intel sollen für das Florence-Design bis 2004 Produzenten gefunden werden.

Ganz neu ist die Idee eines wandelbaren Notebooks allerdings nicht. So hat zum Beispiel Toshiba mit dem 3800 Euro teuren "Portégé 3500" bereits ein ähnliches Convertible im Programm. Das ebenfalls für Tastatur- und Stifteingabe ausgelegte "TC1000" von Hewlett-Packard kostet rund 1700 Dollar, bietet jedoch nur einen 10-Zoll-Bildschirm und ist mit der "Crusoe-5800"-CPU von Transmeta ausgerüstet. Das konvertierbare "TravelMate C100" von Acer bietet wie HPs Gerät ein 10-Zoll-Display, ist allerdings mit einem stromsparenden Pentium-III-Prozessor ausgestattet. Es ist ab 2300 Euro zu haben. (lex)