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Intel will Notebooks sicherer machen

07.03.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Halbleiterriese Intel arbeitet an einem neuen Sicherheitsstandard für portable Rechner. Über eine Software namens "Protected Access Architecture" will der Hersteller einen standardisierten Sicherheits-Layer bereitstellen, der den Benutzer eines Geräts beim Systemstart identifiziert. Die Technik unterstützt eine ganze Reihe von Authentifizierungsmethoden, zum Beispiel Fingerabdruck- oder Smart-Card-Leser. Die Protected Access Architecture lässt sich laut Intel wahlweise in einem Flash-Chip auf der Hauptplatine eines Notebooks oder gleich im BIOS unterbringen. Das Design sei Bus-unabhängig (unterstützt werden serielle, PCI- und USB-Verbindungen) und arbeite mit BIOS-Varianten aller Anbieter zusammen.