Kerntechnologien für Generationen

Intel verspricht mehr Stabilität beim Design

09.12.1998
MÜNCHEN (CW) - Der Wettlauf um immer schnellere PCs wird sich in absehbarer Zeit zwar nicht verändern, Anwender sollen in Zukunft aber von einer stabil gehaltenen Systemumgebung profitieren.

Parallel zur Entwicklung immer schnellerer CPUs arbeitete Intel in den vergangenen Jahren am "Transition Management", einer Technik, die für mehr Stabilität in den Systemen sorgen soll. Das Ziel ist, trotz leistungsstärkerer Prozessoren die Komponenten wie Core-Logic und Memory-Schnittstellen über Generationen von PCs konstant zu halten. Anwenderunternehmen sollen so auf neue CPUs aufrüsten können, ohne das Gesamtsystem jeweils neu evaluieren zu müssen.

Chipsets werden dann mit einer Änderung des Systembusses keine Probleme mehr haben. Das derzeit verfügbare Chipset "440bx" ist ein Ausfluß aus dem Transition Management, denn es soll auch beim für 1999 avisierten "Katmai"-Chip verwendet werden. Die großen PC-Hersteller wie Dell oder Compaq haben sich bereits auf die neue Intel-Politik eingestellt und ihre Rechner auf diese neue Art von Stabilität hin optimiert.