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Intel stellt Quickweb ein

30.06.1998
Von md 
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Angekündigt war es als Heilmittel gegen das WeltWeiteWarten, nun ist es sang- und klanglos wieder eingemottet worden: „Quickweb" wurde im vergangenen Herbst von Intel bei rund 1200 Kunden - darunter große Provider wie Netcom oder Sprint - getestet. Es handelt sich dabei um eine Server-seitige Kompressionstechnik, die keinerlei Software beim Endanwender erfordert und laut dem Brancheninformationsdienst "Computergram" technologisch mit den Videokonferenz- und Multimedia-Protokollen T.120 und H.320 verwandt ist. Schmallippig gab sich der Prozessorgigant bei der Begründung für das Aus. Es habe sich einfach nicht als so erfolgreich erwiesen wie erhofft, so die Sprecherin Linda Bonniksen.