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Intel setzt für 2003 auf die jungen Märkte

09.01.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Chiphersteller Intel sieht auch für die erste Hälfte des laufenden Jahres nur mäßige Chancen, den Absatz weltweit zu erhöhen. Einzig für das Geschäft in noch jungen Märkten wie Indien, China aber auch Osteuropa und Lateinamerika erwartet der Anbieter eine über das gesamte Jahr stetig steigende Nachfrage. "Wir sind optimistisch was die neuen Märkte angeht", sagte Tom Kilroy, Intels Vice President für Vertrieb und Marketing. "Diese Regionen sind spannend und werden weiterhin das Wachstum des gesamten Marktes übertreffen." Bereits im vierten Quartal 2002 hatte Intel seine Ergebniserwartungen von maximal 6,9 Milliarden auf sieben Milliarden Dollar leicht erhöht aufgrund der starken Nachfrage in diesen Regionen. In China will Intel den Vertrieb nun auch außerhalb der bedeutendsten Handelszentren Peking und Shanghai ausbauen. Und nicht nur der Umstand, dass der

Absatz zulegt, freut das Unternehmen - vor allem die Kontinuität des Geschäftes sei ein weiterer Vorteil, so Kilroy. "Es gibt wesentlich konsistentere Pläne für IT-Investitionen in der Region Asien-Pazifik", sagte er. (rs)