Neue Prozessor-Generation im Test

Intel Sandy Bridge

02.02.2011
Von Florian Klein

Integrierte Grafik

Bei den Sandy-Bridge-Prozessoren sind alle Komponenten von den Rechenkernen über die Grafik bis hin zum Speicher-Controller in einem einzigen Silizium-Chip vereint.
Bei den Sandy-Bridge-Prozessoren sind alle Komponenten von den Rechenkernen über die Grafik bis hin zum Speicher-Controller in einem einzigen Silizium-Chip vereint.

Doch was bringt die Sandy-Bridge-Mikroarchitektur Neues gegenüber den Vorgängern? Das Auffallendste ist sicherlich die Integration einer Grafikeinheit in den gleichen Siliziumchip wie die eigentliche CPU. Bei den Vorgängern saß diese noch als separater (und mit höherer Strukturbreite gefertigter) Chip neben dem Prozessor (siehe Bilder). Mittlerweile unterstützt die Einheit zudem DirectX 10.1 und HDMI 1.4a für die Wiedergabe von 3D-Filmen. Technisch gesehen sollten die meisten aktuellen Titel problemlos starten, allerdings hatte Intels Grafiktreiber in der Vergangenheit vor allem bei Spielen noch viele Probleme. Es gibt zwei Varianten der integrierten Einheit: Die schnellere HD-3000-Grafik, die bei den Desktop-Prozessoren ausschließlich in Core i7 2600K und i5 2500K sowie in allen Notebook-Modellen steckt und die nur halb so schnelle HD 2000. Wunder dürfen Sie allerdings selbst von der HD 3000 keine erwarten. So gilt nach wie vor: Wer gerne spielt, kommt um eine separate Grafikkarte keinesfalls herum.