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Intel: Preissenkungen auf breiter Front

30.10.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Intel senkt auch die Prozessorpreise für Server und Workstations. So ist der in 0,18-Mikron-Technologie gefertigte Xeon mit einer Taktfrequenz von 2 Gigahertz nun um 26 Prozent billiger zu haben. Er kostet bei Abnahme von 1000 Stück statt 615 nur noch 455 Dollar.

Um bis zu 29 Prozent reduzierte Intel den Preis für seinen schnellsten Desktop-Prozessor, den Pentium 4 mit 2-Gigahertz-Taktrate (Computerwoche.online berichtete). Er kostet damit noch 401 Dollar. Die 1,9-Gigahertz-Variante ist jetzt um 273 Dollar und damit um rund 27 Prozent oder 100 Dollar billiger zu haben als vorher. Um zwölf Prozent sank der Preis der 1,8-Gigahertz-Version: Der Prozessor kostet statt 256 nun 225 Dollar.

Ebenfalls gemäßigter fallen die Preisnachlässe in der Pentium-III-Familie aus: Das schnellste Mitglied, der in 0,13-Mikron-Technologie gefertigte Pentium III mit 1,2-Gigahertz-Taktrate, wurde um zehn Prozent billiger. Er kostet nun 241 Dollar. Das 1,13 Gigahertz schnelle und in 0,18-Mikron-Technik hergestellte Modell ist um 193 Dollar und damit 14 Prozent billiger zu haben - ebenso wie der mit 1,1 Gigahertz getaktete Pentium III. Um zehn Prozent auf 173 Dollar senkte Intel die 1-Gigahertz-Variante des Prozessors.

Auch den Pentium-III-S-Prozessoren, konzipiert für den Einsatz in ultraflachen Servern, ging es an den Kragen. So ist die 1,26-Gigahertz-Version mit 300 Dollar nun um 37 Dollar billiger zu haben als früher. Um neun Prozent auf 235 Dollar reduzierte Intel den Preis der 1,13-Gigahertz-Ausgabe des Pentium-III-S.