Anfang März hatte der weltgrößte Chiphersteller noch Quartalserlöse zwischen 7,6 Milliarden und 8,2 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Wie Finanzchef Andy Bryant nun in einer Telefonkonferenz zum Zwischenbericht erklärte, würden die Einnahmen für den zweiten Dreimonatszeitraum mit Einnahmen von acht bis 8,2 Milliarden Dollar etwas besser als erwartet ausfallen. Zwar sei die Nachfrage nach PC-Prozessoren in dem für Chip- und Computerhersteller traditionell schwächsten Quartal wie prognostiziert zurückgegangen. Allerdings falle die Nachfrage immer noch um rund 19 Prozent höher aus als im Vergleichsquartal 2003.
Im Bereich Kommunikationschips habe Intel wegen der gestiegenen Nachfrage nach Flash-Memory überraschend hohe Umsätze verzeichnet, sagte der Finanzchef. Im vergangenen Jahr hatten viele Kunden das Unternehmen nach Preiserhöhungen gemieden. Nun sei es gelungen, die Beziehungen mit einigen Käufern wieder zu verbessern, so Bryant: "Wir haben in den vergangenen sechs Monaten im Flash-Memory-Bereich deutliche Fortschritte erzielt." (mb)