TU München erhält neue Systeme

Intel engagiert sich für Schulen und Universitäten

20.06.1997

In seiner Eröffnungsrede auf dem Wirtschaftsforum, das im Februar 1997 in Davos stattfand, wies Andrew Grove, Chairman und Chief Executive Officer von Intel, auf die Technologiedefizite in Europa hin. Investitionen allein reichten zur globalen Wettbewerbsfähigkeit nicht aus. Wenn neue PC-basierende Technologien nicht als fundamentaler Bestandteil der Wirtschaft und Ausbildung eingesetzt sowie gefördert würden, hätten künftige Generationen unter den Folgen zu leiden, mahnte Grove.

Mit zahlreichen nationalen und internationalen Projekten unterstütze Intel daher Schulen und Universitäten weltweit. Das jüngste Projekt ist nach Angaben der Intel GmbH, Feldkirchen bei München, eine Spende an das Institut für Informatik der TU München. Den Wissenschaftlern wurden 20 Systeme übergeben. Dabei handelt es sich um auf Pentium-Prozessoren basierende Arbeitsplatzcomputer sowie zwei Server-Systeme, die mit Dual-Pentium-Prozessoren ausgestattet sind. Die Desktop-Systeme wurden größtenteils in zwei Laboratorien installiert, die die Entwicklung elektronischer Schaltkreise und Mikroprozessoren zum Schwerpunkt haben. Weitere PCs kommen unter anderem im Forschungsprojekt "Smile" (Shared Memory in a LAN Environment) zum Einsatz.