Thema der Woche

Intel: Eine paranoide Firma setzt die Konkurrenz matt

23.01.1997

So furchterregend muß Intels Marktmacht auf die Konkurrenz wirken, daß Wilf Corrigan, CEO von LSI Logic Corp. und kein direkter Wettbewerber der Grove-Company, dem "Wall Street Journal" kopfschüttelnd anvertraute: "Mit Intel zu konkurrieren ist so ziemlich das Nutzloseste, was man überhaupt machen kann."

Die Zahlen sprechen für sich (siehe Grafiken): Der Umsatz stieg im Vergleich zu 1995 um 29 Prozent auf 20,8 Milliarden Dollar, der Profit um 45 Prozent von 3,6 auf 5,2 Milliarden Dollar. Mit anderen Worten: Die Nettorendite liegt bei 25 Prozent. Nur Microsoft reicht an solche Ergebnisse heran.

Die Bruttogewinnmarge wuchs von 48 auf traumhafte 63 Prozent. Intels OEM-Kunden, also die PC-Hersteller, müßten ihren Prozessorlieferanten für solch ein Ergebnis eigentlich hassen, bewegen sich doch ihre Margen seit Jahren zwischen maximal 20 und 25 Prozent, die von Compaq beispielsweise im Geschäftsjahr 1995 bei 23 Prozent, die von Apple sank jüngst gar unter die Zehn-Prozent-Marke.

Das abgelaufene Geschäftsjahr, schreibt die PR-Abteilung der Kalifornier bescheiden, "war für Intel auf breiter Front erfolgreich". Wie doch die Sichtweisen divergieren: Jerry Rogers, Mitbegründer, CEO und President des Intel-Konkurrenten Cyrix Corp., hatte sich noch Anfang November 1996 schon allein deshalb "gedämpft optimistisch" über die Zukunft seines Unternehmens geäußert, weil dessen Sinkflug sich abzuflachen schien. Das Ende sah dann anders aus: Cyrix muß 1996 (Ende: 31. Dezember) einen Verlust von 25,9 Millionen Dollar verkraften. Das Unternehmen aus Richardson, Texas, verzeichnete zudem einen Umsatzrückgang von 228 Millionen auf 183,8 Millionen Dollar. Noch im Vorjahr hatte Cyrix einen Gewinn von 15,6 Millionen Dollar verbucht - immerhin 0,3 Prozent des diesjährigen Intel-Profits. Rogers ist seit Mitte Dezember nicht mehr CEO und President von Cyrix.

Nur wenn man der von Rogers gepflegten beschönigenden Bewertung von Negativereignissen folgen würde, hätte auch die Advanced Micro Devices Inc. (AMD) Grund zum Frohlocken. Denn für diesen Wettbewerber auf Intel-Terrain fiel der Umsatz im Geschäftsjahr 1996 (Ende: 29. Dezember) ebenfalls schmaler aus als im Jahr zuvor: Von rund 2,5 Milliarden sanken die Einnahmen auf etwa 1,95 Milliarden Dollar. Nicht bekannt ist, ob AMD auf den Verlust von 69 Millionen Dollar ebenfalls mit gedämpftem Optimismus reagierte (1995: 216 Millionen Dollar Profit).

Spricht man von Cyrix und AMD als Konkurrenten Intels - und der Prozessormonopolist aus Santa Clara tut dies -, sollte man sich die Kräfteverhältnisse dieser Herstellertriade vor Augen führen: Intel konnte es sich leisten, im vergangenen Jahr 1,8 Milliarden Dollar für Forschung und Entwicklung auszugeben. Das entspricht grob dem Gesamtumsatz von AMD oder dem Zehnfachen dessen, was Cyrix einnahm. 1995 investierte Intel darüber hinaus drei Milliarden Dollar vor allem in neue Chip-Fertigungsstätten - 1997 sollen es 4,5 Milliarden werden.

Intel, so Dataquest-Analyst Martin Reynolds schon 1995, habe die fünf- bis zehnfache Produktionskapazität seiner Mitbewerber und fertige in vergleichbaren Fabrikationsstätten fast doppelt so effizient.

Während die Wettbewerber in den roten Zahlen stecken, rechnen Wall-Street-Analysten schon einmal hoch, wann Intel das profitabelste Unternehmen sein wird - wohlgemerkt nicht allein der DV-Branche, nicht nur unter allen US-Firmen, darunter solche Schwergewichte wie General Electrics, Exxon, Coca-Cola, Chrysler, Ford, General Motors, Rubbermaid etc. - und Microsoft. Sondern weltweit. Der Marktwert der Grove-Company beträgt schon heute rund 125 Milliarden Dollar.

Das "Wall Street Journal" zitiert Chipanalyst Rajiv Chaudhri von Goldman, Sachs & Co. mit der Vorhersage, spätestens Ende nächsten Jahres werde Intel "das profitabelste Unternehmen auf dem Globus" sein. Wenn auch Kollegen wie Charles Boucher von UBS Securities Inc. sich in dem Wirtschaftsblatt vorsichtiger äußern und den Gipfelsturm erst für 1999 erwarten, scheint doch ein Gefühl die Branche zu beschleichen: Intel hat die traumatische Erfahrung, einmal am wirtschaftlichen Abgrund gestanden zu haben, so konsequent in positive Energie umgesetzt, daß es heute als übermächtiger Potentat eine komplette Branche im eisernen Griff hält.

Sein Waterloo-Erlebnis durchlitt Intel drei Jahre lang vom Herbst 1984 bis zum Sommer 1987: Anfang der 80er Jahre Marktführer für Speicherbausteine - wer erinnert sich heute noch an die Konkurrenten Mostek, Ad- vanced Memory Systems, Unisem? - ging Intel binnen Jahresfrist in die Knie, als die japanischen DRAM-Anbieter NEC, Hitachi und Toshiba mit schier unerschöpflichen finanziellen Ressourcen und Dumpingpreisen den internationalen Speichermarkt aufrollten.

Seinerzeit fiel im Gespräch zwischen den Intel-Gründern Andy Grove und Gordon Moore die historische Entscheidung, sich aus dem Speichergeschäft zurückzuziehen. Statt dessen, erinnert sich Grove in seinem 1996 erschienenen Buch "Only the Paranoid survive", habe man Mitte 1985 die Marschrichtung ausgegeben, ab sofort "sind wir eine Microcomputer Company". Damit war gleichzeitig das Speicherchip-Unternehmen Intel beerdigt.

Grove schreibt nämlich, für den Erfolg eines Unternehmens sei es ein unumstößliches Gebot, sich auf ein einziges Ziel einzuschwören und dieses unnachgiebig zu verfolgen - im Falle Intel hieß das, Prozessoren zu bauen. Seinen Glaubenssatz untermauert der Entrepreneur ungarischer Herkunft mit einem Zitat von Mark Twain. Der habe einmal gesagt, man solle alle seine Eier in einen Korb legen. Auf den müsse man dann allerdings höllisch aufpassen.

Das hat Intel getan. Es dürfte wohl kaum einem anderen Unternehmen der DV-Branche so erfolgreich gelungen sein, sein Produkt ins Bewußtsein einer breiten Öffentlichkeit zu hämmern, wie dem Halbleiterfabrikanten aus Kalifornien mit seinen CPUs.

Die Botschaft ist außerhalb des Intel-Campus offensichtlich angekommen: Mit Intel-CPUs sollte man rechnen. An dem phänomenalen Erfolg konnte auch der berühmt gewordene Fehler in der Fließkommaeinheit des Pentium-Prozessors nichts ändern, den ein Mathematikprofessor im Herbst 1994 gefunden und im Internet diskutiert hatte. Erst wollte Intel den Fall als Bagatelle abtun. Als die Medien Intel an den Pranger stellten und "die Hölle über uns hereinbrach" (Grove), bequemte sich das Unternehmen zunächst zu vereinzelten Austauschaktionen. Schließlich sah sich Intel genötigt, Prozessoren im Wert von 475 Millionen Dollar - dem zweieinhalbfachen Umsatz von Cyrix 1996 - einzustampfen oder auszutauschen. Es folgten peinliche ganzseitige Anzeigen in großen internationalen Zeitungen, in denen Grove sich für das Verhalten von Intel entschuldigte. An Intels Markterfolg konnte diese Episode nicht rütteln. Ob in Notebooks, in Desktops, Unternehmens-Servern oder Supercomputern - im Zweifelsfall steckt in einem Rechner ein Intel-Prozessor.

Intel will schnellsten Superrechner basteln

Intel kann es sich sogar leisten, ein Ingenieursteam abzustellen, das es sich zur Aufgabe macht, den schnellsten Superrechner der Welt zusammenzuschrauben. Den Auftrag hatte sich Grove vom US Department of Energy (DOE) geholt. Das Ministerium hatte mit dem Lawrence Livermore National Laboratory, dem Los Alamos Laboratory und den Sandia National Laboratories die Accelerated Strategic Computing Initiative (ASCI) gestartet. Intel verpflichtete sich gegenüber Sandia und dem DOE im September 1995 zum Bau eines Superrechners, der erstmals die 1-Teraflops-Schallmauer durchbrechen sollte. Vertragsgemäß kurz vor Ende des Jahres 1996 schaffte ein Intel-System mit 7264 der geplanten 9072 Pentium-Pro-CPUs diese Marke. Laut Hans Werner Meuer, dem deutschen Superrechnerpapst aus Mannheim, ist das massiv-parallele System damit zweieinhalbmal so schnell wie der nächstbeste Superrechner.

Intels Engagement in der ASCI ist um so erstaunlicher, als sich das Unternehmen eigentlich völlig aus dem Verkauf von Superrechnern an Endverbraucher zurückgezogen hat, wie Meuer bestätigt. Intel, glaubt er, wollte der Welt einfach beweisen, daß es eine Herausforderung annehmen und mit Bravour bestehen könne - ein Marketing-Parforceritt für den Pentium-Pro-Chip auf höchstem Niveau.

Genauso zeigt Intel aber auch Flagge in bodenständigeren Gefilden: Auf der CeBIT '96 präsentierten die Kalifornier in Zusammenarbeit mit SAP ihre auf dem Pen-tium-Pro-Prozessor gründende Server-Architektur. Botschaft: Intel-basierte Server unter NT mit SAP R/3 sind das Dream-Team in den DV-Abteilungen mittelständischer Unternehmen. In Hannover ließ seinerzeit die Creme der Systemhersteller wie Compaq, Data General, DEC, HP, IBM, NCR und die SNI ihre Muskeln spielen.

Die Liste der Anbieter, die den P6 in ihren Servern einsetzen, ist aber auch mit Unisys, Stratus, Sequent, Netpower, Acer-Altos und Amdahl noch nicht vollständig. Einige Analysten gehen davon aus, daß im Jahr 2000 in 50 Prozent aller ausgelieferten Server eine CPU von Intel steckt.

Trotz eines Prozessormarktes, der sich mehr oder weniger auf Intel reduziert hat, gefallen sich die Kalifornier in der Rolle des paranoiden Unternehmens, das permanent nach möglichen Konkurrenten Ausschau hält. Der Schock der Speicherchip-Krise von vor zehn Jahren sitzt tief.

Deshalb sichert das Unternehmen sein Prozessorgeschäft nach allen Seiten ab. Seit langem entwerfen und produzieren die Chipspezialisten nicht mehr nur CPUs. Sie liefern auch auf die Intel-Prozessoren möglichst optimal abgestimmte Komponenten: PCI-Controller, Chipsets für die Universal-Serial-Bus-Architektur, Flash-Memory-Chips und sonstige Mikro-Controller.

Mit der Accelerated-Graphics-Port-(AGP-)Initiative hat Intel eine Technologie angestoßen, die noch in diesem Jahr marktreif werden soll. Ziel ist es, Grafikbausteine zu entwickeln, die sehr schnell, weil dediziert auf Arbeitsspeicher zugreifen können. Das würde die Datentransferrate im Rechner erhöhen.

Gerade erst präsentiert hat das Unternehmen seine MMX-Pentium-Chips. Die Multimedia-Erweiterungen sollen Audio- und Videodaten auf Trab bringen - eine Aufgabe, die bislang ausschließlich gesonderten Komponenten wie Sound- und Videokarten zukam.

Intel hat darüber hinaus 1995 nach einer Hochrechnung der Analysten von Paine Webber zehn Millionen Systemplatinen verkauft, eine Zahl, die Intel-Deutschland-Geschäftsführer Rissmann indirekt bestätigt, wenn er von einem Anteil von 30 bis 35 Prozent bei Motherboards spricht. Schätzungen, so die Marktforscher weiter, gehen indes davon aus, daß bis zu drei Viertel aller Intel-PCs nicht nur mit Prozessoren des CPU-Marktführers, sondern mit kompletten Systemplatinen der Grove-Company ausgerüstet sind.

Mittlerweile engagieren sich die Kalifornier auch wieder im DRAM-Geschäft: Gemeinsam mit dem südkoreanischen Großkonzern Samsung und der kalifornischen Rambus Inc. entwickelt Intel an der nächsten DRAM-Generation, den sogenannten Sync-DRAM-Chips. Allerdings, so Firmensprecherin Marlo Thompson, nur für den Eigenbedarf.

Doch Intel denkt über die Systemplatine hinaus: Hier ist das Unternehmen ohnehin Herrscher im eigenen Reich. Aus diesem Grund begann man vor Jahren, auch im Netzwerkgeschäft Fuß zu fassen. Seit 1995 ist die Prozessorschmiede laut IDC Nummer eins auf dem Markt für Fast-Ethernet-Adapter vor 3Com. Jetzt will Intel mit Hilfe der Nbase Communications auch mit 10/100-Mbit-Ethernet-Switches reüssieren. IDC-Analystin Esmeralda Silva erwartet, daß Intel über den Preis in diesen Markt drängen wird.

Mit Case Technology kaufte sich Intel gerade erst einen dänischen Spezialisten für Fast-Ethernet-Technologie und niedrigpreisige Router-Produkte. Der 72-Millionen-Dollar-Deal hängt allerdings noch von der Zustimmung der Case-Muttergesellschaft Anite Group plc. ab.

Insbesondere um das Know-how bei Connectivity-Gerätschaften für Mobilcomputer auszubauen, beteiligte sich Intel ferner erst jüngst mit 12,5 Prozent und einer Option auf weitere 7,5 Prozent an der Xircom Inc., einem Hersteller von PC-Karten, LAN-Adaptern und Modems.

Schon im September 1996 rief Intel eine Mobile Data Initiative ins Leben, die von Herstellern auf dem Gebiet der Mobilfunktechnologie, von PC-Produzenten und von Mobilfunknetz-Betreibern getragen wird. Ziel ist, Notebooks stärker in das digitale GSM-Netz einzubinden. Seit Ende vergangenen Jahres verfügt Intel außerdem über eine Hard- und Software-Referenzplattform zum Bau von Prototypen für Autofahrer-IuK-Systeme. Bisher getrennte Informations- und Kommunikationstechnologien von GSM-Mobilfunknetzen und Global-Positioning-Systemen bis zu Satelliten, Handys und Notebooks sollen zu einem einzigen System verschmelzen.

Dies alles sind jedoch nur Komplementärtechnologien, um das Hauptprodukt Prozessor in seiner Leistungsfähigkeit zu unterstützen. Was Grove aber um den Schlaf bringt - und Intel antreibt -, ist die stete Angst, eine technologische Novität zu verschlafen, eine Entwicklung, die das Potential hat, ganze Industriezweige umzukrempeln und deren Gesetzmäßigkeiten unwiderruflich zu verändern. Der PC sei solch eine Technologie gewesen und Anbieter von Komplettsystemen (Hardware, Betriebssystem, Software) wie IBM, Unisys, DEC und andere hätten falsch auf sie reagiert und dafür bitter büßen müssen.

Für Grove stellt sich die Frage, ob das Internet solch eine bahnbrechende Innovation, also, wie er es nennt, ein "strategic inflection point", sein wird. Sein Verstand sagt nein, sein Gefühl aber ja. Um für die Potentiale des WWW gerüstet zu sein, hat Intel gleich ein ganzes Bündel von Technologiekonzepten entwickelt. "Intercast" zum Beispiel integriert das Fernsehen in den PC. Simultan zum Fernsehsignal kann der Anwender auf seinem PC zusätzliche Informationen zu einer Fernsehsendung abrufen. Premiere feierte Intercast auf der Sommerolympiade in Atlanta. NBC, Gründungsmitglied der Intercast-Gruppe, strahlte ausgewählte Sportübertragungen mit Intercast-Inhalten aus. Auch CNN gehört zu den Gründungsmitgliedern. Mit dem MTV-Musikkanal M2 kooperiert Intel ebenfalls. Compaq bietet einige "Presario"-Rechner mit der Intercast-Technologie an.

Bekannter ist Intels "Proshare"-Entwicklung. Hierbei können Anwender über ISDN-Leitungen und das WWW Videokonferenzen abhalten und sogenanntes Application Sharing via Internet betreiben, also interaktiv an und in einer Applikation arbeiten. BMW beispielsweise ist einer der namhaften Proshare-Anwender. Gemeinsam mit der Telekom versucht Intel, das System in Deutschland hoffähig zu machen.

Proshare für Arme könnte man ferner das "Video Phone" nennen. Über herkömmliche analoge Telefonleitungen, also die sogenannten Plain Old Telephone Systems (Pots), läuft das Datensignal eines Telefongesprächs von Modem zu Modem.

Intel-CEO Grove ist überzeugt, daß der PC wegen seiner wesentlich größeren "Intelligenz" den Fernseher früher oder später ersetzen wird. Trotzdem oder gerade deswegen klemmt sich Intel an eine TV-Technologie an - an das TV-Kabelnetz. Im Verbund mit anderen Unternehmen entwickelt die Grove-Company die "Cabletron"-Technologie. Mittels derer beziehungsweise eines Cabletron-Adapters können PCs an das TV-Kabelnetz und damit an ein Breitbandnetz andocken. Mit dieser Technologie wäre der Flaschenhals Telefonleitung insbesondere für WWW-Surfer überwunden.

Einfach nicht paranoid genug

Die Cabletron-Technologie, reklamiert Intel, sei bis zu 500mal schneller als ein herkömmliches Telefonmodem. Außerdem ermöglicht sie den zeitgleichen Zugriff mehrerer Medien über eine Leitung. Es wäre also etwa möglich, gleichzeitig im Internet zu arbeiten, Fernsehsendungen zu verfolgen und zu telefonieren.

Und auch einen NC, den NetPC, entwickeln Intel-Ingenieure in Zusammenarbeit mit Microsoft schon einmal. Grove hält dieses Konzept zwar für einen Rückschritt in der Computergeschichte - aber er ist ausreichend gespalten, um sich vorzustellen, daß solch ein Gerät wider Erwarten doch einmal ein Erfolg werden könnte. Aber auch dann wird Intel mit von der Partie sein. Und vielleicht wird sich für die Protagonisten des Network Computers wieder einmal bewahrheiten, daß es nutzlos ist, gegen Intel zu konkurrieren. Vielleicht war die Kon- kurrenz einfach nicht paranoid genug.