Der "Intel Modular Server" kombiniert in einem System Computer, Netz und Storage. Das Chassis - für wahlweise Rackmount- oder horizontale Sockelmontage - kann dabei bis zu sechs Server-Rechenknoten, 14 SAS-Festplatten (Serial Attached SCSI) in 2,5 Zoll Baugröße, zwei Ethernet-Switch-Module, ein integriertes SAN (Storage Area Network) sowie ein Management-Modul aufnehmen.
Die einzelnen Server Compute Modules mit 5000er-Chipsätzen von Intel lassen sich mit Xeon-Mehrkernprozessoren in 45- oder 65-Nanometer-Ausführung bestücken. Die Festplatten lassen sich im laufenden Betrieb austauschen ("Hotswap"), die Verwaltung des Intel Modular Server erfolgt über eine Web-basierende Oberfläche auch remote. Die bis zu vier Netzteile lassen sich ebenfalls im Betrieb tauschen; Lüfter und das Storage-Control-Modul sind aus Sicherheitsgründen redundant ausgelegt. Das gesamte System entspricht laut Hersteller der Spezifikation der Server Systems Infrastructure (SSI).
In Deutschland ist Intels mitwachsender "Whitebox"-Server über verschiedene Händler und Systemintegratoren erhältlich, beispielsweise Bluechip, Ergo Data, ICO, Maxdata, Taros, Thomas Krenn, Transtec sowie Wortmann. Auskünfte zum Preise erteilen laut Intel ausgewählte Mitglieder seines Channel-Partner-Programms. Weiterführende Produktinformationen gibt es unter www.intel.com/go/mft. (tc)