IDF 2014

Intel bietet Referenzdesign für Android-Tablets an

11.09.2014
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Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.
Intel hat auf dem Intel Developer Forum in San Francisco das " Referenzdesign für Android" vorgestellt. Damit sollen OEMs und Entwickler Intel-basierende Android-Tablets möglichst schnell auf den Markt bringen können.
Dank des Referenzdesigns sollen OEMs schneller ihre Tablets auf den Markt bringen können. Außerdem gibt es zeitnah Android-Updates.
Dank des Referenzdesigns sollen OEMs schneller ihre Tablets auf den Markt bringen können. Außerdem gibt es zeitnah Android-Updates.

Ziel hinter der Initiative ist es, Tablet-Herstellern, die Intel-Technologie verwenden, einen unkomplizierten Zugang zu Googles Mobile-Services zu geben. Damit garantiert Intel Updates von künftigen Android-Versionen innerhalb von zwei Wochen, sobald eine neue offizielle AOSP (Android Open Source Project) herauskommt. Damit soll das Problem behoben werden, dass Kunden immer lange und oft vergeblich auf neue Android-Versionen bei ihren Tablets warten.

Intel hat viel mit Google für das Referenzdesign zusammen gearbeitet. Beide Unternehmen haben eine Liste von Komponenten definiert, die für die Verwendung von Android problemlos geeignet sind. Darauf basierend generiert Intel dann jeweils eine aktuelle Betriebssystem-Umgebung. Durch die vorqualifizierten Komponenten will Intel den OEMs garantieren, dass darauf basierende entwickelte Tablets die Vorgaben von Google problemlos durchlaufen. (cvi)