Integriertes Zahnradmodul Working Model 2.0 simuliert Massen und Materialverteilung

16.12.1994

MUENCHEN (CW) - Im Update 2.0 des Mehrkoerper-Simulationspakets "Working Model" koennen nun Splines importiert werden.

Die interpolierten Raumkurven lassen sich entweder in Massen umwandeln, deren Bewegungsablaeufe simuliert werden sollen, oder sie werden als Kurvenfuehrung eingesetzt. Neu in Version 2.0 ist auch ein Zahnradmodul. Es erlaubt die Definition von Riemenuebersetzungen und Getrieben mit beliebigen Uebersetzungsverhaeltnissen zwischen Antriebs- und Abtriebswelle. Ebenso ist die Beschreibung von Planetengetrieben moeglich. Das Uebersetzungsverhaeltnis bestimmt die Software entweder automatisch, oder es wird vom Anwender numerisch eingegeben. Nochmals ueberarbeitet wurde die DXF-Schnittstelle in Working Model, so dass nun ausser Splines auch Kreisboegen und Ellipsen uebernommen werden koennen. Ausserdem laesst sich der Schwerpunkt einer bewegten Masse vom Anwender frei bestimmen, um das Verhalten von Bauteilen mit einer nicht homogenen Materialverteilung zu simulieren. Der Preis fuer das Simulationspaket betraegt rund 3800 Mark, das Update kostet etwa 900 Mark (Vertrieb: DV Consult, Heiligkreuzsteinach).