Mit nur einem Konnektor starten

Integration auf kleinem Weg

10.01.2003
MÜNCHEN (CW) - Damit Softwareprojekte, die eine Verbindung zwischen Applikations-Servern und Mainframe-Anwendungen erfordern, nicht von vorneherein an den Kosten für die Integrationslösung scheitern, hat die Firma Neon aus Neu-Isenburg ein neues Konnektorprodukt auf den Markt gebracht.

"Shadow Connect" basiert auf dem Shadow-Code des Herstellers, der sich im Zusammenhang mit transaktionsintensiven Anwendungen für den Hochleistungszugriff von J2EE- und .NET-Plattformen auf z/OS-Systeme eignet. Herkömmliche Lizenzmodelle für die dazu benötigten Adapter basieren auf MIPS- oder CPU-Leistung und können teuer sein. Die Gefahr, dass solche Vorhaben bei einem nicht eindeutigen belegbaren Return on Investment (RoI) erst einmal auf Eis gelegt werden, ist derzeit groß.

Shadow Connect soll hier eine preisgünstige Alternative bieten. Dabei handelt es sich um eine Familie von Konnektoren, die dazu dienen, eine einzelne Applikationsplattform jeweils mit einer Mainframe-Ressource zu verbinden. Das heißt, es muss nur ein Standard-API (für JDBC, JCA oder ODBC) und ein Shadow-Interface zur Verbindung mit einer z/OS-Datenquelle (Cics, IMS, DB2, Adabas, Natural oder VSAM) erworben werden. (ue)