Die Highlights der Sonderveranstaltung Bank-Finanz-Systeme

Innovative Konzepte und Techniken für die Bankenpraxis

15.03.1991

HANNOVER (pi) - Mit einem Programm, das neue Konzepte und Techniken für die Bankenpraxis in den Mittelpunkt rückt, wendet sich die Sonderveranstaltung Bank-Finanz-Systeme '91 CeBIT 191 an die Fachleute der in- und ausländischen Bankenwirtchaft und andere Finanzdienstleistungs-Anbieter.

Nach den Erkenntnissen aus der repräsentativen Besucherbefragung im vergangenen Jahr konzentrieren sie sich bei ihren Präsentationen auf anwendungsnahe Produkte. Die Themenkonzentration bestimmt maßgeblich das Erscheinungsbild der diesjährigen Sonderveranstaltung mit. Sie bietet ein wesentlich breiteres Angebot von Problemlösungen und enthält einen hohen Anteil von Neuentwicklungen. Deutlich größere Bedeutung haben nun auch Systemkonzepte und -produkte sowie internationale Anwendungen.

Es geht um Lösungen für die universelle Kundenbetreuung mit system-und netztechnisch unterstützten Services (Allfinanz). Fast alle Aussteller befassen sich mit dem Thema "Networking als Wettbewerbsparameter der Finanzdienstleister". Weitere Akzente liegen in der Vorstellung von Informationssystemen für die Unternehmenssteuerung in Banken und bei Konzepten für offene Systemarchitekturen. In Verbindung mit den Lösungen aus der Informations-, Kommunikations. und Bankentechnik wird zur Sonderveranstaltung erneut ein breites Angebot von Arbeitsplatz- und Raumelementen für Backoffice- und Kundenbetreuungsbereiche gezeigt.

Mit zwei Sonderschauen will Bank-Finanz-Systeme den Besuchern neue Perspektiven für die kommenden Jahre eröffnen. Zum Thema "Financial Networking" stellen verschiedene Partner unter der Projektleitung der Euro-FIS neue Lösungen für die Wertpapierberatung vor. Denkanstöße für die Erschließung weiterer Erfolgspotentiale im Bankengeschäft vermittelt die Schau "Bank der 90er".

Auf täglichen Workshops in nächster Nähe der Sonderschau "Bank der 90er" erhalten die Bank-Fachleute im Gespräch mit Experten die Gelegenheit, sich eingehend über die Chancen und Wege für die-"Dezentrale Rentabilitätssteuerung' zu informieren. Ausgangs- und Anknüpfungspunkt sind die Ergebnisse der Diebold-Studie "Automatisierung der Bankgeschäfte mit Privatkunden", die auf empirische Untersuchungen über die Trends und Perspektiven, die Computerunterstützung und der Nutzungsgrad der bei den Banken eingesetzten Systemtechniken zurückgeht. Wie sich der Nutzungsgrad steigern läßt, wird unter anderem auch mit dem neuen Bankenprogramm BB3 gezeigt, das gemeinsam von der GAD und GRZ entwickelt wurde.