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Initiative D21: Firmenrechner in die Schulen!

20.02.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Initiative D21 ist mit der Computerausstattung an deutschen Schulen nicht zufrieden. Dort stünden gegenwärtig mehr als 100.000 absolut veraltete, nicht Internet-fähige Rechner herum. Zudem müssten sich im Schnitt rund 40 Schülerinnen und Schüler einen PC teilen. Im Rahmen der Fachmesse Didacta 2001 hat D21 deswegen an Unternehmen und Institutionen appelliert, ihre ausgetauschten, aber immer noch vergleichsweise hochwertigen PCs für Schulen zu stiften. Deutsche Unternehmen kauften jedes Jahr mehrere Millionen neue Computer (2000: sieben Millionen), meist als Ersatz für vorhandene Systeme. Durch die Verkürzung der Abschreibungsfristen von vier auf drei Jahre werde das Potenzial an wiederverwendbaren Geräten noch weiter zunehmen. "Wir suchen noch mehr Sponsoren, die uns bei der Ausstattung von Schulen helfen", erklärte D21-Sprecher Norbert Eder. Die Nachfrage

übertreffe alle Erwartungen.