IBM Deutschland:

Informationen per Knopfdruck

16.04.1982

HANNOVER (pi) - Einem breiten Publikum stellt IBM den im Februar 1982 angekündigten Bürocomputer für Daten- und Textverarbeitung erstmals vor.

Daneben will IBM Anwendungsprogramme wie Fakturieren, Auftragsverwaltung mit Lagerbestandsführung und Finanzbuchhaltung mit Debitoren-, Kreditoren- und Sachbuchhaltung auf ihren Maschinen, demonstrieren. Mit dem speziell für Vorführungen entwickelten Verfahren SPL kann sich laut IBM der Standbesucher per Knopfdruck am Bildschirm über das komplette Maschinen- und Programmangebot für das IBM System / 34 nach dem Motto "Sofort probieren, leichter geht's nicht (SPL)" informieren.

Für den Kunden mit Anwendungen, die einen Datentausch auf europäischer Ebene erfordern, stünde VSPC (Virtual Service Personal Computing) im Rahmen des European Personal Computing Service zur Verfügung.

Neben den Methoden, Daten zu analysieren, zu konsolidieren oder zu verteilen, könnten auch Datenbanken der OECD (Organisation for Economic Cooperation and Developement) genutzt werden. Am Beispiel einer Anwendung für den wirtschaftlichen Bereich des Einzelhandels zeigt IBM, daß der Computer nicht unbedingt im eigenen Haus stehen muß, um Leistungen der Datenverarbeitung zu nutzen. Als Datenservice für IBM-Kassensysteme bieten die IBM Rechenzentren einen speziellen Warenwirtschaftsservice an. Die sich aus den Warenbewegungen ergebenden wert- und mengenmäßigen Informationen werden artikelgenau erfaßt, die Bestände fortgeschrieben und bewertet.

Informationen: IBM Deutschland GmbH, Pascalstraße 100, 7000 Stuttgart 80,

Tel.: 07 11/7851.

Halle 1 Stand B 4901/5001.

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