Infizierte Dokumente können Schwachstellen in OpenOffice ausnutzen

22.03.2007
Die Debian-Entwicklergemeinschaft hat neue Schwachstellen in der freien Bürosuite OpenOffice entdeckt.

Debian teil mit, dass mit manipulierten StarCalc-Dokumenten schädlicher Programmcode auf den Rechner eingeschleust werden kann. Präparierte Word-Perfect-Dateien nutzen die Lücke ebenfalls aus. Angreifer können in den Dokumenten eingebettete Links zur Ausführung von schädlichem Shellcode verwenden, da OpenOffice beim Verarbeiten der infizierten Dokumente einen Pufferüberlauf initiiert. Weitere Details zu den Schwachstellen nennen die Entwickler nicht. Da bislang noch keine aktualisierte Version der Bürosuite bereitsteht, sollten Anwender keine Dokumente aus unbekannten und nicht vertrauenswürdigen Quellen öffnen. (sh)