IT & Business Excellence

Wenn die Fabrik schlau wird

Industrie 4.0 setzt sich erst ab 2025 durch

24.05.2013
Von 
Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Dabei verspricht sich die Mehrheit der Umfrageteilnehmer konkrete Vorteile von einer Smart Factory.

Smart Factory: Vorzüge wenig genutzt

Drei Viertel erwarten eine höhere Flexibilität in der Produktion, 60 Prozent einen effizienteren Einsatz von Ressourcen und Einsparungen beim Energieverbrauch. Betrachtet man die einzelnen Branchen, dann sollen den Befragten zufolge die Automobilindustrie (65 Prozent), der Maschinenbau (55 Prozent) und die Elektrotechnik (48 Prozent) besonders stark von diesen Vorteilen profitieren. Lediglich 31 Prozent sind der Ansicht, dass sich der Industrie-4.0-Ansatz auch in der ITK-Branche positiv auswirkt.

An der Umfrage, die die SMR Solid Marketing Research im Auftrag des VDE unter den 1.300 VDE-Mitgliedsfirmen und Hochschulen durchführte, nahmen insbesondere Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland (90 Prozent) teil. Etwa die Hälfte der Betriebe beschäftigt weniger als 100 Mitarbeiter.