Apptest

iMovie für das iPad 2 im Test

21.02.2012
Von Thomas Pelkmann

Übergangstechnologien

Zwischen den Szenen in der Szenenspur deutet iMovie die Übergangsfunktionen an. Ein senkrechter Strich steht für „keine“, was im Schnitt einfach den harten Übergang von einer zur nächsten Szene bedeutet. Der Doppelpfeil zeigt die Einstellung „Überblenden“ an, mit der sich weiche Blenden zwischen zwei Szenen realisieren lassen. „Thema“ schließlich bedient sich vorgefertigter Übergänge aus den in den Projekteinstellungen gewählten Themen. Auch hier ist die Bedienung im Prinzip absolut intuitiv, bedarf aber einiger Versuche, bis man verstanden hat, wie es geht. Besonders das Überblenden zeigt sich dabei etwas zickig: Klickt man dort auf den Doppelpfeil, gelangt man in die grafische Übersicht der Funktion, wo man im Grunde wieder intuitiv festlegen kann, wo das Überblenden beginnt und wo es aufhört.

Die Übergangsdauer sowie der Start- und Endpunkt zwischen zwei Szenen können auch manuell eingestellt werden.
Die Übergangsdauer sowie der Start- und Endpunkt zwischen zwei Szenen können auch manuell eingestellt werden.

Innerhalb der Clips in der Schnittspur verbergen sich weitere Unterfunktionen, die man per Doppelklick erreicht. Hier kann man einen Clip löschen, wenn er nicht mehr passt, und einen anderen geografischen Ort einstellen als den, den das iPad auf Nachfrage beim Benutzer selbständig eingefügt hat. Wichtiger ist aber das Menü „Titelstil“, mit dem sich Zwischentitel in einen Clip einfügen lassen. Das Aussehen der in der Fachsprache „Inserts“ genannten Texte lässt sich nicht direkt verändern, sondern hängt mit den Themen aus den Projekteinstellungen zusammen.