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iMac: Mehr Hertz für weniger Geld

04.02.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nachdem in der vergangenen Woche der Power Mac G4 von Apple ein evolutionäres technisches Update spendiert bekam, ist heute der Consumer-Desktop "iMac" an der Reihe: Er ist ab sofort mit bis zu 1 Gigahertz Prozessortakt und zu Preisen ab 1507 Euro erhältlich. Im kleineren Modell mit 15-Zoll-Monitor taktet der G4-Chip nun mit 800 Megahertz (zuvor 700 MHz). 2.203 Euro kostet das Modell mit 1 Gigahertz und 17-Zoll-Monitor.

Aus den bislang drei iMac-Konfigurationen wurden zwei. Beide verfügen über einen 133 Megahertz schnellen Systembus, fünf USB-Ports - davon zwei in der Tastatur - und zwei Firewire-Anschlüsse (das neue Firewire 800 bleibt den Profimaschinen vorbehalten). Die beiden neuen Modelle im Detail:

Power PC G4 mit 800 Megahertz Taktfrequenz, 256 MB SDRAM-Arbeitsspeicher, 32x-Combodrive (DVD-ROM/CD-RW), Grafikchip Nvidia "Gforce 2 MX" mit 32 MB VRAM, vorbereitet für "Airport" (IEEE 802.11b, 11 Mbit/s), 60-GB-Ultra-ATA-Festplatte, Apple "Pro Speakers", Preis 1507 Euro.

Power PC G4 mit 1 Gigahertz Taktfrequenz, 4x-"Superdrive" (DVD-R/CD-RW), Grafikchip "Gforce4 MX" mit 64 MB VRAM, 256 MB DDR-SDRAM-Arbeitsspeicher, vorbereitet für "Airport Extreme" (IEEE 820.11g, 54 Mbit/s) und Bluetooth, 80-GB-Ultra-ATA-Festplatte, Apple "Pro Speakers", Preis 2203 Euro.

Auch der "eMac"-Kompaktrechner mit klassischem 17-Zoll-Röhrenmonitor ist ab sofort günstiger zu haben. Mit 700 Megahertz und Combodrive kostet er 1159 Euro, mit 800 Megahertz und Superdrive schlägt er mit 1507 Euro zu Buche. Übrigens: Der ursprünglich rein für den Bildungsmarkt gedachte Rechner bootet auch weiterhin mit Mac OS 9. (tc)