Test - Neue iMacs 2011

iMac 21,5 Zoll Core i5 mit 2,5 Gigahertz

09.07.2011
Von Christian Möller

CPU-Leistung des iMac 2011

Rechenintensive Anwendungen, die Gebrauch von allen zur Verfügung stehenden CPU-Kernen machen, profitieren naturgemäß am meisten. Beim 3D-Rendern mit Cinebench erreicht der kleine iMac 3,97 Cinebench-Punkte. Der Vorgänger schafft hier nur 2,59 Punkte. Das sind immerhin 50 Prozent mehr.

Beim Kodieren von MP3-Dateien in iTunes liegt der iMac mit seinem Vorgänger exakt gleichauf. Der Grund: iTunes benutzt grundsätzlich nur zwei Rechenkerne. Die beiden andern langweilen sich. Hier bringen die neuen Chips also keine messbare Verbesserung.

Grafikleistung

Spürbar sind die Leistungszuwächse allerdings im Grafikbereich. Der 3D-Shooter Call of Duty 4 liefert im Test 65 Bilder pro Sekunde, bei einer Auflösung von 1280 mal 720 Pixel. In voller HD-Auflösung bringt die AMD Radeon HD 6570M immerhin noch 40 Bilder Pro Sekunde. Wohlgemerkt, bei voller Bildqualität mit 4fach Antialiasing und allen verfügbaren Effekten (Schatten, Reflexionen etc.). Ein guter Wert.

Den iMac als Monitor nutzen

Den so genannten Display-Target-Modus gibt es bei den iMacs schon länger. Damit kann man den iMac als externen Monitor für einen anderen Computer, beispielsweise ein Macbook Pro, verwenden. Neu ist, dass das nun auch das 21,5-Zoll-Modell unterstützt. Bislang verfügte nur der 27-Zoll-iMac über den Display-Target-Modus. Es gibt allerdings einen Haken: Der Monitorbetrieb funktioniert nur noch mit Mac-Modellen, die einen Thunderbolt-Port bieten. Ältere Macs mit Minidisplay-Port gehen leer aus.