IFA: Pioneer lässt Musik aus der Steckdose erklingen

05.09.2006
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Musikunterhaltung im ganzen Haus ohne das Verlegen von Netzwerkkabeln verspricht Pioneer mit dem XW-PSS01. Die Musikanlage besteht aus Basisstation und Lautsprecher, die per Stromnetz verbunden sind.

Die Basisstation bietet neben dem Anschluss für die Steckdose noch zwei USB-Ports, an die sich beispielsweise ein MP3-Player oder ein USB-Stick andocken lässt. Auch von der Stereoanlage kann man die Basisstation über die analogen Audioeingänge mit Musikfutter speisen.

Bis zu sechs Lautsprecher lassen sich von der Basisstation versorgen. Pioneer bietet große (2 x 25 Watt) für 300 Euro und kleine Modelle (5 Watt) für 200 Euro an. Für das Startpaket (Basisstation plus ein großer Lautsprecher) verlangt Pioneer 500 Euro.

Mittels Fernbedienung kann man über die Lautsprecher die Basisstation steuern. Die Boxen verfügen auch über einen Bewegungssensor: Sobald man ein Zimmer betritt, schaltet sich der Lautsprecher ein, verlässt man den Raum de-aktivieren sie sich nach zwei Minuten.

Pioneer nutzt für sein Musik-System die Powerline-Chipsätze von Intellon: Die eingesetzten Modelle aus der vorletzten Generation übertragen zwar nur bis zu 14 MBit/s – das ist aber vollkommen ausreichend für die Musik-Übertragung.