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IFA: Intel entwirft das digitale Zuhause

02.09.2005

Bei Consumer Electronics arbeitet Intel unter anderem mit dem europäischen Marktführer Philips zusammen. Gemeinsam mit Frank Pauli, Vice President and General Manager des niederländischen Herstellers, demonstrierte MacDonald das "Media Center PCO9350i", einen Unterhaltungs-Server für das vernetzte Wohnzimmer. Danach zeigte er den gelb lackierten Miniatur-Concept-PC mit Yonah-Prozessor, den sein Arbeitgeber bereits auf dem Fall Intel Developer Forum (IDF) in San Francisco vorgestellt hatte.

Auch die Home-PC-Marke "Viiv" hatte Intel bereits beim IDF präsentiert. MacDonald betonte bei seinem Update zur Plattformstrategie, dass Intel hier nicht nur das Silizium bereitstelle, sondern auch Treiber und Software, die die Komplexität der Technik vor dem Benutzer verbergen und für die Interoperabilität mit der CE-Welt sorgen. MacDonald demonstrierte auf der Bühne neue Fähigkeiten wie Instant On/Off (blitzschnelles Ein- und Ausschalten eines Media-PCs, wie man es von Konsumelektronik gewohnt ist) und die Einrichtung eines neues Wireless-Gerätes ins Heimnetz mithilfe eines einfachen Menüs und einer vierstelligen PIN-Nummer, über die im Hintergrund die komplette Netzsicherheit eingerichtet wird.

Das Ökosystem für das digitale Zuhause beinhalte weit mehr als nur Chips, fasste MacDonald zusammen. Intel werde dies durch erhebliche Investitionen unterstützen und dabei auf offene Standards und Interoperabilität setzen. (tc)